Vektorgrafik
Meine Seminare an der HTW-Berlin im Fachbereich „Gestaltung/Mode/Digitale Präsentation“ waren geprägt vom logischen Aufbau einer Vektorzeichnung und deren unkonventioneller Kombinationen mit Modezeichnungen der Studenten.
Die Vektorkurven und Flächen auch Bezierkurven genannt, sind rein mathematische Beschreibungen, die sich aus Teilstücken zusammensetzen und durch Stützpunkte definiert werden. Kurven und Stützpunkte ergeben einen Pfad dem eine bestimmte Stärke (z.B 1pt) zugewiesen wird. Dieser Pfad kann aber auch eine beliebige Flächenform (Flächeninhalt) beschreiben, die in unterschiedlichster Kombination und Anwendung in 2D und 3D seine Anwendung findet.
Unter anderem zeigen die Übungen (1,2), wie ein Schwarz-Weiß-Entwurf in einer einzigen Fläche zusammengefasst und trotzdem eine räumliche Wirkung erzielt wird. Dabei ist die Fläche so optimiert, dass die umschriebene Form mit einem Minimum an Steuerpunkten (Splines) auskommt.
Hierzu sind die Verwendungen des Stiftes und Bezierwerkzeuges sowie verschiedene Flächenwerkzeuge notwendig. Zur Simulierung von Volumen und Schatten werden aus dem einheitlichen Grundpfad mit dem Einzelauswahl-Werkzeug Teilflächen dupliziert. Sie dienen zur schrittweisen Modellierung der Oberfläche.